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AVL: Überflüssige Kosten schmälern die Rendite von Fonds. Wie informierte Anleger beim Fondskauf Kostenfallen einfach umgehen können

Kostenfallen beim Fondskauf umgehen

In der Klinik oder Arztpraxis stehen Entscheidungen auf Basis von eingehenden Untersuchungen auf der Tagesordnung – ebenso wie flexibles Reagieren auf neue Situationen und ständige Beobachtung von Krankheitsverläufen. Wer es gewohnt ist so zu arbeiten, geht auch im Alltag mit offenen Augen durch die Welt. Das sollte auch für die Geldanlage gelten. "Chancen und Risiken selbst zu recherchieren, kann vor bösen Überraschungen schützen und helfen, Kostenfallen zu vermeiden", so Uwe Lange, Geschäftsführer von AVL.

Wer hart für sein Geld arbeitet und es erfolgreich anlegen möchte, muss früher oder später eine zentrale Entscheidung treffen: Seine Anlagen selbst verwalten oder doch einen Berater engagieren? Vor allem Personen mit einem besonders zeitintensiven Job, wie zum Beispiel Ärzte, wägen hier ab. Aber Berater verlangen ein Honorar oder erhalten Provisionen, die auf Kosten des Anlegers gehen und die Rendite der Finanzprodukte schmälern. Zudem zeigt eine Studie der Goethe-Universität Frankfurt am Main gemeinsam mit der Universität Neapel, dass Anleger, die Beratung in Anspruch nahmen, keine bessere Rendite erzielten als solche, die auf eigene Faust investierten. Eigene Anlageentscheidungen zu treffen, kann sich somit auszahlen.

Fonds sind ein verbreitetes Anlagevehikel. Sie sammeln das Geld vieler Anleger – dieses Gesamtvermögen wird vom Fondsmanager verwaltet und je nach Ausrichtung in verschiedenen Anlageklassen investiert. So wird das Geld auf der einen Seite professionell betreut. Der Anleger muss sich um die Details der Investition, wie die Auswahl der einzelnen Aktien, Immobilien und Anleihen sowie eine regelmäßige Anpassung der Zusammenstellung an die Marktgegebenheiten, nicht selbst kümmern. Auf der anderen Seite gibt er gleichzeitig die Geldanlage nicht völlig aus der Hand, wenn er eigenständig nach den individuell am besten passenden Fonds bzw. Fondsmanagern sucht, seine Entscheidungen regelmäßig überprüft und gegebenenfalls wechselt.

Aber Vorsicht: "Beim Fondskauf entstehen für den Anleger in der Regel Kosten, die oft nicht unerheblich sind und letztlich die Rendite schmälern. Dazu gehören Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten und in manchen Fällen Depotgebühren für die Verwahrung der Fondsanteile", erklärt Uwe Lange, Geschäftsführer von AVL. Unabhängige Finanzvermittler mit Internetportalen, wie etwa AVL, bieten hingegen häufig Rabatte auf Ausgabeaufschläge von bis zu 100 Prozent. Mit der Wahl des Vermittlers lassen sich somit die Kosten beim Fondskauf beeinflussen.

Ein Rechenbeispiel zeigt: 50.000 Euro sollen als Einmalanlage investiert werden. Geht man von einer Rendite von sieben Prozent sowie einem Standardausgabeaufschlag von fünf Prozent aus und berechnet jährliche Service- und Erfolgsgebühren des Vermittlers ein, erreicht man nach zehn Jahren ein Vermögen von etwa 77.400 Euro. Fallen jedoch weder Ausgabeaufschlag noch Service- und Erfolgsgebühren an, liegt man nach dem gleichen Zeitraum bei fast 98.400 Euro – ein Plus von rund 21.000 Euro, das sich in der gesamten Vermögenssituation positiv bemerkbar macht.

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